Was ist die Deutsche Golf Liga?
Die Deutsche Golf Liga (DGL) ist das seit 2013 bestehende Mannschaftswettkampfsystem im deutschen Golfsport. An fünf Spieltagen innerhalb einer Season wird in Mannschaften in den unterschiedlichen Ligen um den Auf- oder Abstieg gespielt. Die Mannschaften setzten sich immer aus Spielern eines Golfclubs zusammen und sind Geschlechter getrennt.
Die erste Bundesliga im deutschen Golfsport ist in Nord und Süd aufgeteilten. Die Mannschaften, die nach Abschluss der Ligaspiele auf den ersten beiden Tabellenplätzen der Gruppe Nord und Süd platziert sind, spielen dann auf einem neutralen Platz um den Titel „Deutschen Mannschaftsmeister“ im sogenannten Final Four.
Wie ist die Deutsche Golf Liga aufgeteilt?
- 1. Bundesliga (Damen & Herren)
- 2. Bundesliga (Damen & Herren)
- Regionalliga (Damen & Herren)
- Oberliga (Damen & Herren)
- Landesliga (nur Herren)
Auf golf.de gibt es an den Spieltagen sogar ein Livescoring zu verfolgen.
Steigt eine Mannschaft aus der DGL ab, kann sie sich für die Verbandsliga beim zuständigen Landesverband für die nächste Saison melden und versuchen wieder aufzusteigen.
Ablauf einer Saison
Eine DGL-Saison besteht in der Regel aus fünf Spieltagen, die über den Sommer verteilt stattfinden. An jedem Spieltag tritt jede Mannschaft mit sechs bis acht Spieler*innen an, wobei jeweils die besten Ergebnisse in die Wertung einfließen. Gespielt wird im Zählspiel-Modus, was taktisch anspruchsvoll und nervenaufreibend ist. Am Ende der Saison können sich die besten Teams für das Aufstiegsspiel oder das Final Four qualifizieren – dem großen Saison-Highlight.
Berühmte Spieler*innen aus der DGL
Zahlreiche deutsche Golfprofis wie Yannik Paul, Esther Henseleit oder Hurly Long haben in der DGL gespielt, bevor sie international durchgestartet sind. Auch Nicolai von Dellingshausen, Jeremy Paul, Sophie Witt, Nick Bachem oder Helen Briem zählen zu bekannten Namen mit DGL-Vergangenheit. Die Liga ist also nicht nur ein Wettbewerb, sondern auch ein echtes Sprungbrett.
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